Bildung zum Geburtstag
Ich bin am Ostersonntag, 14. April 1968 geboren. Die Zahl 14 ist die Zahl des Passahlammes (Schlachtung der Lämmer am 14. Nissan), und hat mit meinem absoluten klassischen Lieblingsstück zu tun, das so wunderschön beim Zuhören der Chor-Stimmen ist, obwohl nicht einmal Instrumente benutzt werden:
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, hab Erbarmen mit uns.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, hab Erbarmen mit uns.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, gib uns Deinen Frieden.
Die ursprünglich klassische Version des Musikstückes von Samuel Barber wurde vom populären Cellisten Stjepan Hauser in eindrucksvoller Kulisse umgesetzt. Die Anfangsszene zeichnet ein gefälliges Porträt vom Museum der Bildenden Künste in Budapest. Nicht weniger schön sind die talentierten Musiker des Orchesters anzusehen. Lassen Sie Ihre Augen mithören:
Während eines Studienaufenthalts 1936 am Wolfgangsee bei Salzburg komponiert, erreichte das Stück so große Popularität, dass es bevorzugt auf Beerdigungen von Streichorchestern gespielt wurde. Die trauernden Zuhörer wurden schon öfters zutiefst in ihrer Seele berührt von den Klängen. Biblisch betrachtet bin ich der Überzeugung, dass die in ihren Särgen verwesenden Albert Einstein, Franklin D. Roosevelt, John F. Kennedy, Grace Kelly und Rainier III. keinen Nutzen von der Vorführung ziehen konnten.
Aber wir können etwas lernen über teuflische Verführung und entstehenden Unfrieden, wenn wir betrachten was der heutige Zeitgeist aus dem Meisterwerk gemacht hat:
Sehen Sie die riesige Menge, die einer Person auf der Bühne (dem manipulierenden DJ, der im Dunkeln zum künstlichen oberen Licht zeigt) in über 100 Millionen Aufrufen zujubelt. Es ist die gleiche Verführung auf die die gefallenen Engel einst im Himmel hereingefallen sind. Anstelle Gott anzubeten – dem Lamme auf dem Thron, steht Luzifer – der Engel des Lichts im Blickpunkt.
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Birthday Education
I was born on Easter Sunday 14 April 1968. The number 14 is the number of the Passover lamb (slaughter of the lambs on Nissan 14) and has to do with my absolute favourite classical piece which is beautiful listening to the choir voices even though instruments are not used:
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.
Lamb of God, thou taskest away the sins of the world, have mercy on us.
Lamb of God, thou taskest away the sins of the world, have mercy on us.
Lamb of God, thou taskest away the sins of the world, grant us peace.
The original classical version of the piece of music by Samuel Barber was transformed into an impressive setting by the popular cellist Stjepan Hauser. The opening scene paints a pleasing portrait of the Museum of Fine Arts in Budapest. The talented musicians of the orchestra are no less beautiful to behold. Let your eyes listen along:
Composed during a study visit to Wolfgangsee near Salzburg in 1936, the piece became so popular that it was preferably played by string orchestras at funerals. The mourning listeners have often been deeply touched in their souls by the sounds. From a biblical point of view, I am convinced that Albert Einstein, Franklin D. Roosevelt, John F. Roosevelt, John F. Kennedy, Grace Kelly and Rainier III could not benefit from the performance.
But we can learn something about diabolical seduction and emerging discord by looking at what today’s spirit oft he age produces from the masterpiece:
See the huge crowd, cheering for one person on stage (the manipulative DJ pointing in the darkness to the artificial light above) in over 100 million views. It is the same seduction the fallen angels once fell for in heaven. Instead of worshipping God – the lamb on the throne, the focus is on Lucifer – the angel of light.
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Beim Betrachten der drei unterschiedlich dargebotenen Musikstücke fällt folgendes auf. Beim ersten Stück, sind nur die Stimmen des Chors zu hören. Es fehlen die bewegten Bilder. Das Aussehen der Sängerinnen und Sänger spielt keine Rolle. Alle Ehre bekommt das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinweg nimmt, sich über uns erbarmt und seinen Frieden gibt.
Beim zweite Stück dreht sich alles um den überaus begabten Cellisten Stjepan. Hauser ist leicht erhöht auf einem Podest. Die Kamera spendet dem attraktiven Künstler und seinem Instrument die meiste Aufmerksamkeit und Zeit. Das begleitende Orchester mit wunderschön anzuschauenden Musikanten verschmilzt zu einer Einheit. Ein bewundernswerte Darbietung.
Beim dritten Gig gibt der beste DJ der Welt Tiësto seine Interpretation des klassischen Stücks zum Besten. Durch die schnellen Beats geht der ursprüngliche Rhythmus und die Ruhe verloren. In seinem Liveauftritt beim Tomorrowland Festival erhöht sich der legendäre Künstler selbst als wahrer Gottvater. Das große Publikum wird in aller Bescheidenheit aufgefordert seine Liebe durch Beifall zu zeigen.
Jesus, das Lamm Gottes oder Luzifer, der Engel des Lichts. Wir entscheiden wer die Ehre bekommt. 666 kann auch als Mensch, Mensch, Mensch (am 6. Tag erschaffen) interpretiert werden.
Bei dem Sohn Gottes – Jesus Christus – gibt es keine genauere Beschreibung seines Aussehens. Die Augen- und Haarfarbe spielt keine Rolle. Der Glauben kommt aus dem Hören. Das Hören aus dem Wort Gottes. Die ungehorsamen Menschen sind zum Großteil nicht bereit, auf die beruhigende Worte des Guten Hirten zu hören. Zu gern lässt man sich durch schnell bewegte Bilder mit den Augen verführen. Die Bibel spricht von der Lust der Augen. Jesus bringt dies auf den Punkt: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, begeht Ehebruch in seinem Herzen. Ein Auge auszureißen bedeutet nicht mehr auf die Verführung einzugehen.
Von den Hillsong Sängerinnen gefällt mir Brooke Fraser am Besten. Beim Betrachten des übergroßen Bildes auf der Leinwand stelle ich mir die Frage: Ist es ihr Bild, oder ihre Stimme oder Beides? Man kann sich nicht auf Jesus konzentrieren und gleichzeitig ein menschliches, übergroßes Bild anschauen (siehe Buch Daniel). Vom Musikstiel ist es so, dass klassische Musik beruhigend wirkt. Moderne Lobpreismusik kommt mit viel Schlagzeug, Bass und verzerrter Gitarre daher. Die dadurch entstehende Trance ist vergleichbar mit den Gefühlen und dem Erlebnis bei einem Tiësto Auftritt.
Haben Sie diese Bildung verstanden?
When looking at the three differently performed pieces of music, the following is noticeable. In the first piece, only the voices of the choir can be heard. The moving images are missing. The appearance of the singers plays no role. All glory goes to the Lamb of God who takes away the sins of the world, has mercy on us and gives us his peace.
The second piece is all about the extremely talented cellist Stjepan. Hauser is slightly elevated on a pedestal. The camera gives the most attention and time to the attractive artist and his instrument. The accompanying orchestra with beautiful looking musicians merges into one. An admirable performance.
At the third gig, the best DJ in the world Tiësto gives his interpretation of the classical piece. Due to the fast beats, the original rhythm and calmness is lost. In his live performance at the Tomorrowland Festival, the legendary artist elevates himself as a true godfather. The large audience is humbly asked to show their love by applauding.
Jesus, the Lamb of God or Lucifer, the Angel of Light. We decide who gets the honour. 666 can also be interpreted as man, man, man (created on the 6th day).
With the Son of God – Jesus Christ – there is no more precise description of his appearance. The colour of his eyes and hair do not matter. Faith comes from hearing. Hearing from the Word of God. People today are largely unwilling to listen to the reassuring words of the Good Shepherd. The disobedient people are too willing to be seduced by fast-moving images with their eyes. The Bible speaks of the lust of the eyes. Jesus brings this to the point: whoever looks at a woman to lust after her commits adultery in his heart. To pluck out an eye is to cease from seduction.
Of the Hillsong singers, I like Brooke Fraser the best. Looking at the oversized image on the screen, I ask myself: is it her image, or her voice, or both? You can’t focus on Jesus and look at a human oversized image at the same time (see the book of Daniel). In terms of musical style, classical music has a calming effect. Modern worship music comes with lots of drums, bass and distorted guitar. The resulting trance is comparable to the feelings and experience at a Tiësto performance.
Have you understood this education?