Diese Abhandlung ist zuallererst an Christen gerichtet. Die Bergpredigt zum Vorbild nehmend, vermeiden es viele Kirchgänger, ihre Glaubensgeschwister zu richten. Ihr in den Himmel führendes Lebensmotto lautet:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
So steht in Matthäus Kapitel 7 für alle Heuchler geschrieben: Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen! Und siehe, ein Balken ist in deinem Auge.
Jakobus ergänzt: Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter.
Im Römerbrief wird gefordert: Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten, sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereitet.
Professionelle Richter wurden in einem weltlichen Gericht angerufen, um den Streit unter Christen beizulegen. Paulus bemängelt deswegen in 1. Korinther 6 verärgert: Euch zur Schande muss ich das sagen. Ist denn gar kein Weiser unter euch, auch nicht einer, der zwischen Bruder und Bruder richten könnte? Sondern Bruder zieht mit Bruder vor Gericht, und das vor Ungläubigen.
Mein Erfahrungsschatz lehrt mich, dass bei geschäftlichen Streitereien oder einem Kampf ums Erbe, das Verhalten von Christen und Atheisten sich nicht wesentlich unterscheidet. Jeder ist auf den eigenen Vorteil bedacht. Voller Unverständnis durfte ich bemerken, wie sich in Hauskreisen dubiose Verkaufsmodelle verbreiteten. Erst wurde schändlicher Gewinn gemacht. Dann stahl man sich aus der Verantwortung, da man behauptete, selbst getäuscht worden zu sein. Für manipulierte Mitglieder folgte neben dem Verlust des Ersparten im Zweifelsfall der Schiffbruch im Glauben. Bei Geldanlagen ist es auf jeden Fall intelligenter, besser eine zweite oder dritte Meinung eines unabhängigen Experten einzuholen, als einem angeworbenem Laien zu vertrauen.
In der Schule lernt man, in einer Erörterung Pro und Contra schriftlich darzulegen. Kritisches Denken sieht nicht nur in allem das Gute, sondern erkennt Warnsignale. Es gibt Tag und Nacht, Licht und Finsternis, wo man hinsieht. Sollte nur eine bestimmte Meinung zulässig sein, ist Vorsicht umso mehr geboten. Eigentlich will niemand in unserem Erziehungssystem andauernd einer Gehirnwäsche ausgesetzt sein. Wenn der ausschließlich positiv denkende Pastor jeden Sonntag dankbar wiederholt, die beste Gemeinde der Welt anzuleiten, könnte genau deswegen etwas faul sein. Gewiss doch setzt der Verstand im Gemeindeleben bei Christen aus, wenn alles in Superlativen nur großartig ist. Umso leichter haben es Antichristen mit Weissagungen, die vielversprechende Zukunftsaussichten beinhalten können, aber so nicht eintreffen. Zur Erringung der hochgesteckten Ziele müssen ihre untergeordneten Gläubigen immer nett sein und dürfen in ihrer ehrenamtlichen Arbeit die bezahlten Oberhäupter niemals infrage stellen.
Sei lieb – Bete und gehorche!
Netflix zeigt nicht nur abscheuliche Morde in Gewaltexzessen, sondern bietet lehrreiche Dokumentationen über schockierende Verbrechen an braven Dummschafen. Der falsche Prophet Warren Jeffs sitzt in den USA lebenslang im Gefängnis, nachdem er in der Fundamentalist Church of Christ of Latter Day Saints des Kindesmissbrauchs überführt wurde. Bei seiner Festnahme war der urgeile Trauungsmanipulator mit 78 Frauen verheiratet, wobei 24 Mädchen unter 17 Jahre alt waren. Selbstverständlich war das nicht sein Wille, sondern der offenbarte Wille Gottes. Unseligerweise fertigte er auf dem Traumbett in seinem Allerheiligsten Tonaufzeichnungen der geschlechtlich vollzogenen Ehebündnisse an. Bestürzend ist die Unterstützung der Leiterschaft durch Mütter, die ihre Teenager-Töchter zwangen, ungeliebte, auserwählte FLDS-Männer zu heiraten. Sogar der leibliche Bruder wurde vom Thronfolger von seinen neu zu vergebenen Frauen getrennt und als kritischer Konkurrent vorsorglich hinausgeworfen. Gescheite Männer, die erkannten bei nicht hinterfragbaren Moroni-Engels-Märchen, nie zu einer besseren Hälfte zu kommen, verließen aus eigenen Stücken enttäuscht die einst von Joseph Smith gegründete Sekte. Zugegebener Maßen waren nicht alle Mormonen der extremen Splittergruppe unzufrieden mit ihrem Leben und hielten ihrem mit Reichtum überhäuften Oberhaupt gehorsam als Ehefrauen die Treue.
Eigentlich will kein aufgeklärter Erwachsener Mitglied in einer Sekte sein, es sei denn, er wird als Kind hineingeboren und kennt einfach kein anderes Leben. So ein Wahnsinn würden die Leser dieser Zeilen gleichfalls nicht mitmachen, oder? Ausgerechnet der für seine Weisheit berühmte König Salomo nahm sich als schlechtes Vorbild 700 fürstliche Frauen und 300 Nebenfrauen, die sein Herz vom Herrn entfernten. Wen wundert es da, wenn zwei Dirnen in einer meiner Lieblingsberichte des AT wegen ihrer Söhne vor dem Richter Israels vorsprachen. Es handelte sich allerdings nicht um eine Vaterschaftsklage, sondern um ein Tötungsdelikt mit anschließendem Betrug durch Austausch des erdrückten Babys.
Holt mir ein Schwert! Schneidet das lebendige Kind entzwei, und gebt eine Hälfte der einen und eine Hälfte der anderen!
Daraufhin kam es zu einer dramatischen Unterscheidung der Geister. Die wahre Mutterliebe wollte durch Verzicht das Säuglingsleben erhalten. Übertragen ist bei der Versorgung von jung Bekehrten die Wahl der richtigen Nahrung entscheidend. Jedenfalls beklagen sich Säuglinge nicht über die tägliche Muttermilch, aber das Wüstenvolk hatte auf der Wanderung das Himmelsbrot satt. Im christlichen Wandel geht es darum, im Glaubensgehorsam in die verheißene Gottesruhe einzugehen. Das Wort Gottes wirkt in Hebräer 4 folgendermaßen:
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.
Allzu oft ist das Schwert stumpf und das Salz kraftlos geworden. Und zwar immer dann, wenn es Wölfen im Schafpelz gelingt, die Versammlung der Gläubigen zu dominieren. Als stinkenden Beigeschmack begründen sie ihren ausbeutenden Herrschaftsanspruch damit, dass Gott der alleinige Richter ist, und es nicht erlaubt ist, den Bruder zu richten. Der Dialog bei Problemen ist unerwünscht oder wird schnell beendet. Es sollte jedoch so sein, dass wir die edlen Christen aus Beröa zum Vorbild nehmen. Diese forschten Tag für Tag, ob das Gesagte von Paulus und Silas sich in den Schriften wirklich so verhält.
In Hebräer 13 wird am Anfang dazu ermahnt, fest in der brüderlichen Liebe zu bleiben. Neben Gastfreiheit geht es weiter darum, den Führern zu gedenken, die das Wort Gottes geredet haben. Wichtig ist dabei, den Ausgang ihres Wandels zu betrachten. Man darf sich nicht durch etwaige fremde und verschiedenartige Lehren fortreißen lassen. In diesen Zusammenhang steht “Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit!” und nicht über eine versprochene körperliche Wunderheilung. Die im Privatjet angeflogen kommenden Teleevangelisten mit ihren sündhaften teuren Gewändern widerspiegeln durch ihre Erfolgsrezepte im Fernsehen genauso wenig den Charakter von Yeshua Hamashiach, wie die auf Sänften getragenen Päpste in gravierten Holzschnitten zu Zeiten Martin Luthers. Bei aller erzielten Popularität, Macht und Reichtum würde mich interessieren, warum die echten Jünger nicht einmal einen Geldbeutel auf Missionsreisen mitnahmen und bei der weiteren Verbreitung des Evangeliums die ersten Bischöfe als Märtyrer vom Römischen Reich unter dem Jubel des Volkes in der Arena hingerichtet wurden? Meine Großtante hatte als katholische Nonne so gut wie keinen Besitz und Einkommen. In einer exquisiten Zweiklassengesellschaft in Deutschland ist man als Kardinal oder Bischof zu so hohen Ehren gekommen, dass seit mehr als 200 Jahren die horrenden Bezüge aus der Staatskasse bezahlt werden. Diese Verbindung von Staat und Kirche stinkt bis zum Himmel!
Das wohlriechende, höchste Gesetz ist das Gebot, Gott zu lieben, und seinen Nächsten wie sich selbst. Im ersten Brief des Johannes wird wiederholt, dass wir verpflichtet sind, unsere Glaubensgeschwister zu lieben. Es ist unmöglich, Gott zu lieben und seinen Bruder zu hassen.
Um nicht Kain als Brudermörder zum Vorbild zu nehmen, sollte man sich hinterfragen, ob und warum man jemanden abgrundtief hasst. Umgekehrt ist lohnenswert zu erforschen, warum man für jemanden so starke Gefühle hegt? Natürlich werden Wissenschaftler mit Hang zur Biochemie das Dopamin als Boten zum Verliebtsein ausmachen. Mehr philosophisch wird es bei der griechischen Unterscheidung der drei Arten von Liebe mit Eros, Philia und Agape. Eine Beziehung kann nicht gut gehen, wenn sie lediglich auf der Auslebung sexueller Triebe gegründet ist. Viel Zeit miteinander verbringen gehört zu einer innigen Freundschaft im Sinne von Philia. Die höchste Agape-Liebe ist bereit, sich selbstlos für den Partner aufzuopfern.
Als letzte Frucht des Geistes sollte jeder keusche Christ nach Galater 5 die Selbstbeherrschung bzw. Enthaltsamkeit umarmen. Gerade bei dieser Eigenschaft entlarvten sich die gnostischen Verführer in ihrem frühzeitlichen Swingerclub, bei dem alles erlaubt war. Sie waren so voller Liebe zueinander, dass sie kein Problem in einem Frauentausch sahen, da das böse Fleisch sowieso stirbt, aber der gute Geist ewig besteht. Fasten und Gebet wird bei aller Ausschweifung weniger praktiziert worden sein. In Lukas 20, 45 bekommen die Jünger und das Volk eine extra Warnung von Christus, dem Gesalbten des Herrn:
Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die gern in langen Gewändern umhergehen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern. Sie verschlingen die Häuser der Witwen und verrichten zum Schein lange Gebete. Diese werden ein umso schwereres Gericht empfangen!
Auf das Ersparte von Witwen und einsamen Frauen haben es nicht nur altertümliche Schriftgelehrte abgesehen. Das Schreiben von einfühlsamen, süßen Worten macht sich gerade für Blender in fernen Ländern bezahlt. Love-Scamming ist der neueste Trend zum Geldvermehren im Internet. Blind vor Liebe hätten die meisten Opfer nicht gedacht, auf einen romantischen Heiratsschwindler hereinzufallen.
Haben Sie einmal darüber nachgedacht, möglicherweise einen Lügen verbreitenden, falschen Bruder zu lieben, der Ihnen schöne Botschaften vermittelt??
Der zweite Brief des Johannes warnt drastisch vor Irrlehrern. Diese soll man nicht in sein Haus aufnehmen und nicht einmal grüßen. Denn wer sie begrüßt, hat Teil an ihren bösen Werken.
Mit dem verbreiteten Verbot, nicht mit dem Finger auf andere zeigen zu dürfen, räumt der dritte Johannesbrief auf:
Ich habe der Gemeinde geschrieben, aber Diotrephes, der unter ihnen der Erste sein will, weist uns ab. Darum, wenn ich komme, will ich ihn erinnern an seine Werke, die er tut, denn er verleumdet uns mit bösen Worten und begnügt sich nicht einmal damit: Er selbst weist die Brüder ab und hindert auch die, die sie aufnehmen wollen, und stößt sie aus der Gemeinde.
Diotrephes bedeutet von Zeus/Jupiter ernährt. Sein abergläubischer Name steht bis heute, für allen Stolz/Arroganz etwas Besseres/Höheres sein zu wollen. Ich wiederhole mich gern mit den Merkmalen der Über/Superapostel aus dem 2. Korintherbrief: Sie sind besonders redegewandt und rühmen sich selbst über alle Maßen, indem sie sich einander Empfehlungsbriefe ausstellen. Sie haben die Erscheinung eines Engels des Lichts und verkleiden sich als Diener der Gerechtigkeit, um den Leuten zu ihrem eigenen Vorteil das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer sich gegen sie auflehnt, wird aus ihrer Gemeinschaft geworfen.
Meine Gedanken drehen sich gerade um Geschwister, die dieses schwer verständliche Leid erfahren haben. Zur Erinnerung gebe ich nochmals vier wichtige Punkte zum Umgang mit religiösem Machtmissbrauch aus einem Rote-Ampel-Leitfaden der Evangelischen Allianz Deutschland wieder:
Bibelstellen werden aus dem Zusammenhang gerissen angewendet, um eigene Sichtweisen „biblisch“ zu begründen: Z.B. „Tastet meine Gesalbten nicht an …“ (Psalm 105,15a oder 1. Chronik 16,22a) als Argument, dass Leitende nicht kritisiert werden dürfen, obwohl es im Zusammenhang der Stellen um andere Themen geht.
Immunisierung gegen Kritik: Es geht hier nicht einfach um Überempfindlichkeit gegen Kritik, sondern um systematische Kritikabwehr. Es gibt einige häufig angewandte Immunisierungs-methoden. Persönliche Immunisierung: Auf Kritik regelmäßig(!) reagieren mit: nicht hinhören, nicht ausreden lassen, sofort dagegen argumentieren, gar nicht reagieren, Abwerten des Kritikers, beleidigt sein, etc…
Es gibt offiziell ein Leitungsteam, faktisch passen sich aber alle Teammitglieder einem „Alleinherrscher“ an, weil sie z. B. von ihm abhängig sind, von ihr ausgewählt wurden, unterschwellig vor ihm Angst haben, sie „vergöttern“, seine Aggression fürchten, sie Ja-Sager um sich gesammelt hat etc…
Wenn Leitende oder andere einflussreiche Personen sich über allgemein anerkannte ethische Richtlinien oder Gesetze hinwegsetzen, um Macht auszuüben, unter Berufung auf ihre (gottgegebene) Autorität oder wichtige Ziele solche Grenzverletzungen sogar rechtfertigen, ist das ein deutliches Zeichen von Missbrauch.
Bei der Entfernung von leitenden Pastoren mit wiederholten Missbrauchs-Berichten ist die Führung der EAD jedoch ähnlich zögerlich, gleich den Verantwortlichen der katholischen Kirche. In vielen Fällen zeigen Staatsanwälte und weltliche Richter ein besseres Gerechtigkeitsempfinden als kirchliche Gremien. Im NT gehen echte Apostel gegen falsche Apostel vor, indem sie Irrlehrer genauestens mit Namen überliefern. Der aufmerksame Bibelstudent kann bis heute folgende negative alphabetische Auflistung beim Studium verinnerlichen, mit Alexander, Demas, Diotrophes, Hermogenes, Hymenäus, Philetus und Phygelus. Zugegebenermaßen sagen mir diese Männernamen nicht so viel wie den ursprünglichen Adressaten. Trotzdem ist besondere Vorsicht geboten. Vor allen Dingen gilt es, sich vor einer verführerischen Frau zu hüten:
Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel gewähren lässt, die Frau, die sich eine Prophetin nennt, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
Diese namentlichen Warnungen sind keineswegs veraltet, falls dieselben Dämonen noch heute Menschen antreiben. Es wird am Ende jedoch noch mysteriöser. In der Apokalypse sollte man sich keinesfalls mit der Hure Babylon vereinigen, wovon mehr in meinen Kommentaren zur Enthüllung von Jesus Christus die Rede ist. Zur sofortigen Klarstellung sei angemerkt, dass die Hure ihre Liebesleistung nur für Geld anbietet, im Gegensatz zur höchsten Liebe, die sich für andere bedingungslos hingibt. Davon ausgehend, dass der Großteil der Leser sich bei dem Hochzeitsfest des Opferlammes im Neuen Jerusalem wiedersehen möchte, stellt sich die Frage, ob wir genügend Öl in unseren Lampen haben? Ohne das Licht des Heiligen Geistes dürfte es im Tiefschlaf schwer sein, die vorherrschende Finsternis zu erkennen. Deshalb heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Epheser 5 Vers 11 warnt uns in Bezug auf Licht und Finsternis von der Verführung durch das Böse ferner mit:
Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern deckt sie vielmehr auf!
Enthüllungsjournalisten haben ihre liebe Not, wenn sie aufdecken, dass raffgierige Diktatoren ihr Volk im Geheimen ausbeuten. Dem gemeinen Giftanschlag durch den Inlandsgeheimdienst im Ausland entkommen, werden sie bei der Rückkehr ins Straflager eingesperrt, weil sie gegen Bewährungsauflagen verstoßen haben sollen. Machthaber, die ihre politischen Gegner ermorden, schrecken aktuell nicht vor Drohungen mit einem Atomkrieg zurück. Die Rede ist nicht von einem KGB-Offizier, sondern von dem seinen Nachbarn mit Vernichtung drohenden “Little Rocket Man”. Dieser wurde von einem “geistesgestörten, senilen US-Greis” erst als Verrückter tituliert, um dann, nach dem Hände schüttelnden Kennenlerntreffen, über den grünen Klee lobend, als Freund bezeichnet zu werden. Richtig wichtig sind die roten Teppich Fotos der Spitzentreffen. Man sieht sich gern als Stars in der Öffentlichkeit. Darum erscheinen immer die Köpfe derselben verwandtschaftlichen Sippe. Abschließend angemerkt verlief außer vermeintlichem Wahlbetrug und rekordverdächtigen Skandalen alles fantastisch für “the Donald” und seine “Rapunzel”.
Korruption und Machtmissbrauch, scheint weniger ein Problem unserer Demokratie zu sein, oder regieren uns auch lauter narzisstische Verrückte? Im Wettstreit mit twitternden Präsidenten fallen besonders die Irrtümer eines ruhelosen deutschen Ministers als vermeintlicher Viren-Experte ins Gewicht. Der Großteil der Bevölkerung schluckte begeistert jede bittere Pille des Panikmachers. Andererseits ist bei Parteigenossen “Die rollende Kanonenkugel” als “begnadetste Ich-AG des Bundestages” gefürchtet. Halten diese unter vorgehaltener Hand “Karlchen überall” für etwa geisteskrank? Eher nicht, denn dieses Urteil würde jede Menge Wählerstimmen kosten.
Es geht ja unter Brüdern darum “Du sollst nicht richten!” Meine Beobachtungen von dämonischen Mächten in der Psychiatrie überzeugen meine Verwandtschaft eher nicht. Also darf in Unterhaltungen keine alarmierende Einschätzung über Regierungsmitglieder geübt, sondern es muss für diese gebetet werden – gemäß dem Wunsch von Simon dem Magier, auf den nochmals eingegangen wird. Spekulationen, ob wirklich so viele Gebete in Zeiten größter Verfolgung von der Urgemeinde für Antichrist Kaiser Nero abgeleistet wurden, sind unerwünscht. Staatliche Anweisungen, haben im Gleichschritt befolgt zu werden. Totalitäre und faschistische Vergleiche mit dem Dritten Reich sind wegen der Verharmlosung des Holocausts selbst für Juden unter Strafe gestellt. In die rechte Ecke gestellt, hüte man sich davor, auf Schnappschüssen den rechten Arm zu heben. Keine Sorge, der Schreiber hält den vergötzenden Gebetsgruß aus dunkelsten Zeiten für reine Zeitverschwendung. Verflucht war das Volk, das sich auf den Namen des Führers der Nation einschwor, in dem nun mal kein Heil ist.
Mein Ziel ist mehr zu predigen (die Bibel öffentlich auslegen), als zu politisieren (in privatem Kreise laienhaft über politische Aspekte reden). Allerdings ließen sich auch in dem Vergleich aus Apostelgeschichte 4 die Mitglieder des Hohen Rats ungern von ungebildeten Fischern korrigieren:
Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Irren ist menschlich. In einem Moment der Schwäche verriet Petrus seinen Meister, was er zuvor für unmöglich hielt. Nach einem erfolgreichen Fischzug ließ er sich aber wieder herstellen, mit der dreimaligen Frage von Jesus: “Liebst du mich?” und dem dreimaligen Befehl des Herrn, die Lämmer und Schafe zu weiden. Es gibt Hirten, die ihr Leben für die Herde lassen. Es gibt Mietlinge, die bei Gefahr davonlaufen. Es gibt Wölfe, die über die Herde herfallen. Eigentlich dürfte die Unterscheidung nicht so schwerfallen. Allerdings sollte jeder im Kampf befindliche Soldat das Wort Gottes als trennendes Schwert zur Hand nehmen.
Der Verstand auslöschende Trend geht aktuell weg vom sinnvollen Bücher lesen, hin zu beliebig austauschbaren Kurzvideos auf dem Handy. Zur Bildung sei angemerkt, dass ein verblödetes Volk sich umso besser regieren lässt. Dietrich Bonhoeffer schrieb im Widerstand: Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos.
Mich an der eigenen Nase fassend, beichte ich, zum Zeitvertreib selbst YouTube zu konsumieren, und immer wieder mehr Textnachrichten, als Schriftstellen zu lesen. Dabei komme ich zum Schluss, dass es meine Regierung nicht nur gut mit mir meint. Bekanntlich verfolgen die Gesetz gebenden Parlamentarier auch andere Interessen als das Gemeinwohl – Stichwort Lobbyismus!
Allerdings sollte sich ein Christ aus Politikverdrossenheit nicht die gute Laune verderben lassen. Bei dem folgenden Liedtext gibt es noch kein Singverbot für Andersdenkende:
Sei ein lebendger Fisch, schwimme doch gegen den Strom! Auf, und wag es frisch: Freude und Sieg ist dein Lohn, nur die toten Fische schwimmen immer mit dem Strom, lassen sich von allen andern treiben, haben weder Kraft noch Mut, was anderes zu tun, wollen in der großen Masse bleiben.
Augenblicklich gibt es per Dekret noch Meinungsfreiheit. Andernfalls befinden wir uns in der Situation eines Denkverbots, in der über bestimmte Themen keine Fragen gestellt werden dürfen. Falls doch, droht der Ausschluss, gemäß dem Beispiel einer extremen Glaubenssekte mit “Du sollst nicht richten!”. Das umgewandelte Motto besteht dann in “Du darfst dir kein eigenes, anderes Urteil bilden!”, für alle Bundesbürger, die nicht als Widerstandskämpfer im Internierungslager landen wollen. Auf den Bruderhass bezogen, haben mich manche Mitchristen dorthin gewünscht und unterstellt, mir würde es an Nächstenliebe mangeln. Meinen Arbeitsplatz verließ ich nicht ganz freiwillig nach unterschiedlichen Coronatest-Auffassungen. Ein Schachkumpel wollte nicht mehr mit mir in derselben Mannschaft spielen. In Zeitungs-Karikaturen durfte im Covidstrike Ego-Shooterspiel des Jahres schon mal Jagd auf alle Impfverweigerer gemacht werden. Ein geplanter Mordanschlag wurde auf das Gewerkschaftsmitglied Andreas Ziegler von der Antifa beim Gang zur Querdenker-Demo am Cannstatter Wasen verübt. An die Ladentür eines Freundes, der Zeuge des Vorfalls war, wurde der Hinweis gehängt, bei dem Corona-Leugner nicht einkaufen zu sollen. An seinem Auto fand sich ein Zettel, dass man jetzt wisse, wo er wohnt. Als Ausweg bleibt nur die Flucht ins Ausland übrig.
Die Geschichte wiederholt sich. Sagt Ihnen “Die Welle” etwas? Wehret den Anfängen!
Fußballspieler, die bei einer unzureichend erforschten medizinischen Behandlung Bedenken in Bezug auf fehlende Langzeitstudien hatten, bekamen als Staatsfeind ebenso das Schimpfwort Corona-Leugner in den Schuh geschoben. Unser in den Medien heftig angegriffener Verteidiger Joshua beteuerte eifrig, kein Impfgegner zu sein. Als Grenzüberschreitung wurde seine Familie wiederholt von der Presse belästigt. In den Diskussionen um seine Person vermisste Kimmich die Werte Respekt, Toleranz und Offenheit. Nach Erkrankung und Gehaltskürzungen gab es keine zwei Meinungen in der Thematik. Am Ende behauptete der Kapitän mit Vorbildfunktion seinen Platz in der Nationalmannschaft durch einen Stempel im gelben Impfpass. Ausreisewillige, benachteiligte Bewohner der neuen Bundesländer erinnern sich an ein Wahlsystem mit Einheitslisten oder Stasi-Methoden, die gar nicht mal so alt sind. Das schafft wenig Vertrauen.
Japan zog mehr als eine Million Dosen des Corona-Impfstoffs von Moderna wegen des Fundes von verunreinigten Ampullen aus dem Verkehr. Fremde Substanzen stehen im Zusammenhang mit dem Tod von zwei Männern im Alter von 30 und 38 Jahren. Wer kurz nach der zweiten Impfdosis verstirbt, kann nicht mitdiskutieren, ob winzige Edelmetalle oder gar Graphenoxyd der Auslöser waren. Medizinexperten und Faktenchecker können noch so viel Überzeugungsarbeit über Lipid-Nanopartikel leisten, aber über meinen Körper bestimme ich. Die Abtreibung von ungeborenem Leben sehe ich dagegen als Mord an einem schützenswerten Geschöpf Gottes mit unantastbarer Würde an. Darum nehme ich nicht freiwillig vermehrte Zellen in meinen Körper auf, die ursprünglich von menschlichen Föten entnommen wurden. Werde ich trotzdem gezwungen, eine graue Flüssigkeit einzuverleiben, die unter dem Mikroskop seltsam aussieht, und deren Zutaten geheim sind, ist es nichts anderes als Vergewaltigung. Also wird vorsichtshalber ein Ja eingeholt. Ohne Unterschrift, über die Risiken aufgeklärt worden zu sein, erfolgte kein Piks von große Kasse machenden Medizinern. Im Bedingungsfall unbekannten Ausmaßes wurde vorsorglich die Haftung vom Versuche manipulierenden Hersteller auf den die Notenpresse antreibenden Staat in tausenden geschwärzten Seiten umgewälzt. 100 % Wirksamkeit bei 0 % Risiko ist also kein loses Pharma=Zauber=Blendwerk-Versprechen mit dem Zeichen einer Schlange, die sich um den Äskulap-Stab windet.
Alle alternativlosen Notfallbeschlüsse geschahen nur zu unserem Wohl und Schutz. Es wurde keine vernünftige Abwägung über den gesamtwirtschaftlichen Schaden zugelassen. Ein im Lockdown Pleite gegangener Unternehmer durfte sich nicht am Todesbett seiner Eltern verabschieden. Doppeltes Pech gehabt! Urlaub und sonstige Vergnügungen strichen Kanzler und Minister vorsorglich mit Kontaktverboten und der 2G-Regel. Zwanghafte Stubenhocker, die nicht mehr in Hotel, Restaurant, Fitnessstudio, Bäder, Verein, Sportveranstaltungen, Clubs, Konzerte etc. gelassen wurden, sind selbst schuld an Schäden von Leib und Seele. Schließlich war es die eigene Nein-Entscheidung, depressiv zu werden.
Da sie den Druck nicht mehr aushielten, haben sich verzweifelte Menschen das Leben genommen. Psychosomatische Erkrankungen nahmen selbst bei unseren Schutzbefohlenen zu. Ungeheuerlich finde ich den Umgang mit den maskierten Kindern. Sie wurden öffentlich vom Gesundheitsapostel denunziert, besonders ansteckend oder für eine Variante überdurchschnittlich gefährdet zu sein. Dazu lassen sich sicherlich 1700 internationale Studien zitieren, auch wenn in Wahrheit das genaue Gegenteil der Fall ist. Dabei drohte eine Todesgefahr hauptsächlich durch eine von Ärztehand herbeigeführte Myokarditis. Nach Obduktionen durften sich die trauernden Eltern damit trösten, dass ein angeborener Herzfehler nicht erkannt wurde…
Nach meinem Glauben liegt unser Heil nicht in einer bestimmten Programmierung unseres Immunsystems, sondern allein im Namen Jesus – der Herr rettet. Ich danke Gott, dass er mich auf erstaunliche, wunderbare Weise gemacht hat. Gefühlt bekomme ich aber seit zwei Jahren, auf allen möglichen Kanälen von Experten eingetrichtert, dass etwas mit meiner DNA nicht stimmt. Ohne Boten-Ribonukleinsäure-Injektion wird es schlecht mit mir ausgehen. Dies behaupteten regierende Professoren, in ihrem Bemühen, weltweite Gesundheitsprobleme auszumerzen. Das altbekannte Konzept der Herdenimmunität wurde von führenden Virologen abgelehnt bzw. auf die Durchimpfung des Volkes umgemünzt. Die Amish People teilten trotzdem weiter den Abendmahlkelch im verbotenen Gottesdienst und sind gleichwohl nicht ausgestorben. Die arme Bevölkerung in Afrika konnte sich die teure Gentherapie nicht leisten und fuhr besser damit. In Deutschland sind “die Ungeimpften” trotz Vorhersagen nicht massenweise verstorben, wobei die Lüge schon bei der Namensgebung anfing. Kritische Krankenschwestern wussten genau, was wirklich auf den Intensivstationen bezüglich Impfstatus und Beatmungen los war, und hielten treu die Stellung, wenn ihre Kollegen eine Woche lang nach der Injektion flach lagen.
Nichtsdestotrotz herrschte Virus-Kriegsrecht mit nächtlichen Ausgangssperren gegen eine diskriminierte, nachdenkliche Bevölkerungsgruppe. Spaziergänge als Form der gewaltlosen Demonstration sollten plötzlich strafbar sein. Vorsicht, Infektionsgefahr an der frischen Luft wegen nicht eingehaltenem Mindestabstand! Erwähnenswert ist ferner, dass in meinem Bundesland ein scharfer Hund über die Corona-Maßnahmen wacht, den der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki für einfach nur irre hält. Denn der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann will auch am 21. Juni 2022 in einer Pressekonferenz alles wie bisher für seinen Instrumentenkasten haben. Sprich: Ausgangssperren, Maskenpflicht in Innenräumen, 2G, 3G, 2G-Zugangsregel, Testpflichten, Personenobergrenzen und Kontaktbeschränkungen.
Kein Wunder, wenn öffentliche Proteste gegen den staatlichen Propagandaapparat behördlich verboten werden. Mein Ostfilderner Bürgermeister machte in einer Allgemeinverfügung sogar vom Polizeirecht Gebrauch und bundesweite Schlagzeilen mit: „Um sicherzustellen, dass das Versammlungsverbot eingehalten wird, wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs, also die Einwirkung auf Personen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch angedroht.“
Daraufhin schrieb ich dem aus einem gläubigen Umfeld stammenden Christof Bolay einen Brief, dass ich nun erst recht zum ersten Mal an einer Querdenker-Demo im Scharnhauser Park teilnehmen werde. Streng genommen können wir mit unseren unterschiedlichen Positionen nicht mehr das Abendmahl gemeinsam feiern, ohne uns vorher auszusprechen. Sein Amtskollege, der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer, lässt allerdings nicht mit sich reden. Auf Facebook reagierte er auf eine Userin, die ihm eine totalitäre Gesinnung unterstellte, mit: “Sie sind schlicht komplett ignorant. Für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her. Gerne bis zur Beugehaft.” Der ebenfalls gerne im Rampenlicht stehende Gesundheitsminister milderte etwas ab im Spiegel-Interview: “Nein. Ins Gefängnis muss niemand. Aber die Verhängung von Bußgeldern ist unvermeidbar.”
Die ehemalige Familienministerin Christina Schröder empfand die Kirchen in der Pandemie als Enttäuschung. Sie vermisste eine Abwägung der Beschränkungen gegenüber den Sterbenden, ihren Angehörigen, den alten Menschen in den Heimen, den psychisch Labilen, den Opfern häuslicher Gewalt, den Kindern und Jugendlichen, den Frauen allein im Kreißsaal und den Vätern vor der Tür, den Drogenabhängigen und Obdachlosen. Die meisten Pfarrer schwiegen bereitwillig staatsloyal. Als zwei mutige Prediger mit größerem Einfluss haben sich Hartmut Steeb und Winrich Scheffbuch im Stuttgarter Raum gegen übertriebene staatliche Maßnahmen und gegen eine Spaltung in der Gesellschaft geoutet.
Karlsruher Verfassungsrichter mit CDU-Parteibuch oder ohne Segen der Bundeskanzlerin Merkel, die der Mär von der nebenwirkungsfreien Impfung mehr Gehör schenken, als dem Grundgesetz, sind keine Hilfe für die Bürger und deren Gesundheit. Der Personalnotstand im Pflegedienst wird mit einer einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht vergrößert, obwohl unsere Nachbarländer ihre Maßregelungen zurückgenommen haben.
Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Jeder hat das Recht, seine Religion oder Weltanschauung selbst zu wählen. Allerdings wird nur eine von der Milliardengewinne einstreichende Pharmabranche vorgegebene “das Heil liegt in der Impfung” Denkweise als vorgeschriebene Staatsreligion zugelassen. Deutsche Flüchtlinge, die im Ausland Asyl suchen, darf es nicht geben. Ansonsten könnte man als Spenden sammelnder Querdenker ein Fall für den Verfassungsschutz und das Umerziehungslager in Stammheim werden.
Das Thema wurde mit “Du sollst nicht richten?” überschrieben. Mein Urteil über Michael Ballweg würde vermutlich milder ausfallen, als das eines unparteiischen Richters. So finde ich die Untersuchungshaft aufgrund von Fluchtgefahr unverhältnismäßig. Abgeordnete, die mit Maskendeals eine goldene Nase verdienten, sind dagegen in Vergessenheit geraten. Der Abrechnungsbetrug von Corona-Testzentren in Milliardenhöhe wird trotz besseren Wissens nicht ausreichend kontrolliert und verhindert. Als Bankfachwirt und Kassenprüfer würde ich gerne einen Blick in die Kontoauszüge der Familie Ballweg nehmen und Fragen zu den Buchungsposten stellen. Hat er bei Bareinzahlungen den Spendern sein Ehrenwort gegeben, ihre Namen nicht zu nennen? Oder hat er in Liechtenstein eine undurchsichtige Stiftung eröffnet? Dann wäre Michael (Namensbedeutung: Wer ist wie Gott?) ein großer Politiker oder evtl. kleiner Verräter. Bemerkenswert ist der Streit unter einstigen Gesinnungsgenossen mit Illuminati und False Flag Vorwürfen. Darum traue besser keinem Menschen!
Um mit Johannes 2, 24 und 25, auf das vierte Evangelium zu verweisen:
Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte und nicht nötig hatte, dass jemand von dem Menschen Zeugnis gab, denn er wusste selbst, was in dem Menschen war.
Einen übereinstimmenden Gesichtspunkt liefert das Studium des Propheten Jeremia, der über des Menschen Herz nichts Positives berichtet, z. B. in Kapitel 17, 9:
Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig. Wer kann es ergründen?
Der Ruf des weinenden Propheten bleibt weitgehend ungehört in der Kirche. Dabei haben in der Geschichte Israels Lügengeister häufig Sieg statt Niederlage oder Freiheit statt Gefangenschaft verbreitet. Die heutigen Besucher eines Gottesdienstes wollen Auferbauung und sehnen sich nach schönen Gefühlen. Sonst kann unmöglich Gott sprechen. Im Humanismus steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Jedoch wollen die Menschen Gott nicht dienen. Dazu verhallt die Warnung aus Jeremia 17 Vers 5 meist ungehört:
So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz vom Herrn weicht!
Wer lässt sich schon gerne zu Beginn des 17 Kapitels korrigieren mit:
Die Sünde Judas ist geschrieben mit eisernem Griffel und eingegraben mit diamantener Spitze auf die Tafel ihres Herzens und an die Hörner ihrer Altäre.
Oder in Kapitel 7, 24 zurechtweisen:
Aber sie gehorchten nicht und neigten mir ihre Ohren nicht zu, sondern sind nach den Ratschlägen und in der Verstocktheit ihres bösen Herzens gegangen. Und sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Gesicht.
Eher merkt man sich die Verheißung aus Kapitel 24, 7:
Und ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der Herr bin. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.
Auf dem Weg zur Erkenntnis und wahren Herzensbekehrung geht Johannes der Täufer nicht gerade zimperlich mit seinen jüdischen Landsleuten in Lukas 3 um:
Er sprach nun zu der Volksmenge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Schlangenbrut! Wer hat euch unterwiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? So bringt nun Früchte, die der Buße würdig sind! Und beginnt nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, dass Gott aus diesen Steinen Abraham Kinder zu erwecken vermag. Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Die herbei geeilten Priester und Leviten kehrten zurück ins hoch erhabene Jerusalem. Eine wirkliche Umkehr hatte jedoch bei den Fragenden auf der Suche nach dem Messias am Jordan nicht stattgefunden. Ein Pharisäer möchte seine festgeschriebene Theologie nicht ändern, denn die überlieferten Satzungen sind unumstößlich. Ein stolzer Gutmensch akzeptiert keine Sündenvergebung in einem neuen Weg. Genau das ist das Problem beim eigentlichen Richten eines Glaubensbruders. Man ist so selbstgerecht und blind, keine eigene Korrektur anzunehmen. Man ändert sich nicht, fordert aber gleichzeitig eine Verurteilung des Nächsten. Das ist lebensgefährlich. Heils gefährdend ist zudem die Hyper-Gnadenlehre, in der neuen Identität von Jesus Christus, allein ein gutes Herz, ohne Einfluss von todbringenden Sünden zu haben. Passend findet sich das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht in Matthäus 18:
Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? Bis siebenmal? Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal! Darum gleicht das Reich der Himmel einem König, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. Als er aber anfing abzurechnen, wurde einer vor ihn gebracht, der 10 000 Talente schuldete. Da er aber nicht bezahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und damit zu bezahlen. Da warf sich der Knecht nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen! Der Herr jenes Knechtes erbarmte sich, gab ihn frei und erließ ihm die Schuld. Als aber dieser Knecht hinausging, fand er einen Mitknecht, der ihm 100 Denare schuldig war. Den ergriff er, würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du schuldig bist! Da warf sich ihm sein Mitknecht zu Füßen, bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen! Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe. Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie sehr betrübt, kamen und berichteten ihrem Herrn den ganzen Vorfall. Da rief ihn sein Herr herbei und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich batest. Solltest nicht auch du dich über deinen Mitknecht erbarmen, wie ich mich über dich erbarmt habe? Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen seine Verfehlungen vergebt.
In Johannes 20, 23 schließt Jesus im Obersaal nicht kategorisch aus, dass seine Jünger einem Mitknecht Sünden nicht erlassen:
Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ihm behalten.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Apostel nur mit einer Frau verheiratet waren und als Hirten ihre Schäfchen uneigennützig versorgten. Würden diese Glaubensvorbilder etwa nicht zu Recht einen falschen Propheten, der zig Teenager schwängert und riesige Spenden für eigene Zwecke missbraucht, richten und verurteilen?
Große Furcht kam über die Gemeinde in Apostelgeschichte 5 über den Tod von zwei Menschen. Wer “Du sollst nicht richten!” fehlinterpretiert, wird Petrus als Mörder festmachen. Wiederum ging es um ein böses Herz:
Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen? Nicht Menschen hast du belogen, sondern Gott. Als aber Hananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied… Petrus aber sprach zu ihr (Saphira): Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden auch dich hinaustragen.
Vorausgegangen war lediglich eine scheinbar kleine Lüge. Es ging um die Höhe des Verkaufserlöses eines Grundstücks. In einem anders gestrickten Fall bekam Petrus Geld gebracht und zeigte sich in Apostelgeschichte 8 wenig erfreut darüber:
Als aber Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Heilige Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt! Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! Du hast weder Teil noch Recht an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott! So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben wird. Denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle und in Fesseln der Ungerechtigkeit bist! Da antwortete Simon und sprach: Betet ihr für mich zum Herrn, dass nichts von dem, was ihr gesagt habt, über mich komme!
Der Arzt Lukas legt in der Aufzeichnung der Taten der Apostel besonderen Wert darauf, diese spezielle Bitte um Gebet zu überliefern. Simon Magus trachtete danach, einmal/immer gerettet zu sein, und wurde so ein neu bekehrter, schwarzer Ziegenbock von Evangelist Philippus. Bei dessen Besuch in Samaria war eine Erweckung unter der Volksmenge ausgebrochen. Die Verkündigung des Wortes wurde mit Zeichen und Wunder bestätigt. Die Leute ließen sich bereitwillig taufen. Petrus und Johannes kamen zur Unterstützung herbei. Was passierte dann in Bezug auf das Thema “Du sollst nicht richten”? Genau das!
Ich garantiere Ihnen, dass die beiden aus Jerusalem herbeigeeilten Apostel den unbußfertigen Zauberer Simon nicht in ihren täglichen Fürbittegebete eingeschlossen haben. Ein Apostel mit Geistesunterscheidung erkennt darin reine Zeitverschwendung. Vielmehr gibt es sogar einen Verbot, für Brüder zu beten in 1. Johannes 5, 16:
Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und Gott wird ihm das Leben geben – denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber Sünde zum Tode, dass man für eine solche bitten soll, sage ich nicht.
Die Frage nach der Sünde gegen den Heiligen Geist im Leben von Simon von Samarien, lässt sich am besten aus dessen Biografie ablesen. Er gilt als erster Häretiker der Kirche. In einem rote Ampel Warnsignal für alle Gläubigen wurde er als ein ganz Großer angesehen, von dem die Kraft Gottes ausgeht. Als Antichrist und falscher Prophet verbreitete er sehr erfolgreich eine gnostische Irrlehre. Die unrühmliche Ableitung seines Namens in der Simonie ist der Inbegriff, geistliche oder kirchliche Ämter kaufen zu können.
Schlimmer geht’s nimmer! Stimmts?
Satan und seine Lügengeister haben in der Geschichte als Verschwörer von anderen Menschen Besitz ergriffen. Dass Menschen sich mit ihrer Seele Mephistopheles verschreiben, sollte nicht erst durch Goethes Faust Bekanntheit erlangt haben. Darum schadet es überhaupt nicht, sich über das Versteckte, Geheime und Verborgene zu informieren. Als Lohn wird man von einem Zauberer mit schwer verständlichen Tricks nicht so leicht hereingelegt. Oder haben Sie noch nichts von Fernsehprediger Peter Popoff gehört? In seinen Glanzzeiten gelang es dem Geistheiler 4,3 Millionen USD steuerfrei pro Monat einzunehmen. Seine prophetischen Informationen über Saalgäste hat der Betrüger über einen unsichtbaren Funkempfänger im Ohr bekommen. Hollywood machte sich 1992 mit “Der Schein-Heilige” über so viel Dummheit lustig. Dessen ungeachtet, finanzierten alte und kranke Menschen den bußfertigen Schwindler weiter, und zwar mit einem teuren Wunderwasser, entspringend aus der unerschöpflichen Quelle der Gier. Nicht jeder charismatische Christ wird seine Freude beim Studium des Standardwerks “Okkultes ABC” von Kurt E. Koch haben. Eigene Fehler einzugestehen, tut weh. Mein Denken dreht sich gerade in einem anderen Zusammenhang um das jüngste Geständnis von US-Schachgroßmeister Hans Moke Niemann. Als Chess Cheater verdächtigt, gestand der Magier im Interview ein, als Zwölfjähriger und als Sechzehnjähriger Online-Schachpartien mithilfe eines verborgenen Computers gewonnen zu haben. Im Battlechess gewinnt ganz eindeutig die KI, wobei in Science Fiction Filmen zur Genüge ausgemalt wurde, was passiert, wenn Maschinen im Krieg der Welten die Macht ergreifen. In der Apostelgeschichte gab es noch keine künstliche Intelligenz, die für beste Entscheidungen zur Hilfe genommen werden konnte. Dafür machten in Kapitel 13 mit dem Heiligen Geist erfüllte Apostel von sich reden, die wiederum Zauberer konfrontierten:
Und als sie die ganze Insel bis nach Paphos durchzogen hatten, trafen sie einen Zauberer und falschen Propheten an, einen Juden namens Barjesus, der sich bei dem Prokonsul Sergius Paulus aufhielt, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus herbei und wünschte, das Wort Gottes zu hören. Doch Elymas, der Zauberer (denn so wird sein Name übersetzt), leistete ihnen Widerstand und suchte den Prokonsul vom Glauben abzuhalten. Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll Heiligen Geistes, blickte ihn fest an und sprach: O du Sohn des Teufels, voll von aller List und aller Bosheit, du Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? Und jetzt siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst eine Zeit lang blind sein und die Sonne nicht sehen! Augenblicklich aber fiel Dunkel und Finsternis auf ihn, und er tappte umher und suchte Leute, die ihn führen könnten. Als nun der Prokonsul sah, was geschehen war, wurde er gläubig, erstaunt über die Lehre des Herrn.
Auf den Missionsreisen von Zypern in Philippi angelangt, macht Paulus weiter Bekanntschaft mit personifizierten, okkulten Mächten. Die Konfrontation des Bösen in Kapitel 16 geschieht allerdings beim andauernden Aufeinandertreffen mit einem weiblichen Medium:
Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, dass uns eine Magd begegnete, die einen Wahrsagegeist hatte und ihren Herren großen Gewinn durch Wahrsagen verschaffte. Diese folgte Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die uns einen Weg des Heils verkündigen! Und dies tat sie viele Tage lang. Aber Paulus wurde unwillig, wandte sich um und sprach zu dem Geist: Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus zu derselben Stunde.
Die Magd mit dem Wahrsagegeist brachte einst ihren Herren viel Gewinn. Handlinienlesen über die Zukunft rentiert sich auf Jahrmärkten. Es kann sein, dass Dämonen, die Diener und Verehrer des Vaters der Lüge sind, teilweise die Wahrheit sagen. Jesus Christus gebot ihnen zu Schweigen und trieb sie aus, selbst, wenn sie ihn lobten. In der berühmtesten Szene fuhr eine ganze Legion unreiner Geister in 2000 Schweine, bei der Heilung des besessenen Geraseners, der in Markus 5, 7 schrie:
Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu schaffen? Ich beschwöre dich bei Gott, dass du mich nicht quälst!
Auf dem Marktplatz von Philippi erhitzten sich die Gemüter bei den Einheimischen, die den Teufel austreibenden Evangelisten vorwarfen, Unruhe und fremde Gebräuche in die Stadt zu bringen. Paulus und Silas wurden entkleidet, mit Stöcken geschlagen und wanderten nach ihrer Auseinandersetzung mit finsteren Mächten sogar als Unschuldige im Gefängnis:
Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott in Liedern. Die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden. Sofort öffneten sich alle Türen, und aller Fesseln lösten sich.
Wie wäre es zum Schluss, wenn die Leser in Zukunft das Böse mehr beim Namen nennen? Oder besteht weiterhin die Angst, den Nächsten zu richten?
This disquestion is addressed first and foremost to Christians. Taking the Sermon on the Mount as a model, many churchgoers avoid judging their fellow believers. Their motto of life leading to heaven is:
Judge not, lest you be judged!
So it is written in Matthew chapter 7 for all hypocrites: But why seeest thou the mote that is in thy brother’s eye, and perceivest not the beam that is in thine own eye? Or how can you say to your brother, Stop, I will take the mote out of your eye? And behold, there is a beam in thine eye.
James adds, He who slanders his brother or condemns his brother slanders and condemns the law. But if you condemn the law, you are not a doer of the law, but a judge of it.
In the letter to the Romans it is demanded: Therefore let us no longer judge one another, but rather make your mind not to put a stumbling block or obstacle in your brother’s way.
Professional judges were called in a secular court to settle disputes among Christians. Paul angrily criticizes this in 1 Corinthians 6: To your shame I must say this. Is there not a wise man among you, not even one who could judge between brother and brother? But brother goes to court with brother, and that before unbelievers.
My experience teaches me that in business disputes or a fight for bequest, the behavior of Christians and atheists does not differ significantly. Everyone is concerned about his own advantage. Full of incomprehension I was allowed to notice how dubious sales models spread in prayer circles. First, shameful profits were made. Then one stole oneself from the responsibility, since one claimed to have been deceived. For manipulated members, in addition to the loss of savings, shipwreck in faith followed in case of doubt. When investing money, it is definitely more intelligent to get a second or third opinion from an independent expert than to trust a recruited layman.
In school, one learns to present pros and cons in writing an exposition. Critical thinking not only sees the good in everything, but recognizes warning signals. There is day and night, light and darkness, wherever you look. If only one particular opinion is permissible, caution is all the more necessary. Actually, no one wants to be constantly brainwashed in our educational system. If the exclusively positive-thinking pastor gratefully repeats every Sunday that he leads the best congregation in the world, something could be wrong precisely because of that. Certainly, however, the mind stops working in the congregational life of Christians, if everything is only great in superlatives. Antichrists have it all the easier with prophecies, which can contain promising future prospects, but do not come so. To achieve the lofty goals, their subordinate believers must always be nice and never question the paid heads in their voluntary work.
Keep Sweet: Pray and Obey!
Netflix not only shows heinous murders in violent excesses, but offers educational documentaries about shocking crimes against well-behaved dumb sheep. False prophet Warren Jeffs is serving life in prison in the U.S. after being convicted of child molestation at the Fundamentalist Church of Christ of Latter Day Saints. At the time of his arrest, the primal marriage manipulator was married to 78 women, with 24 girls under the age of 17. Of course, this was not his will, but the revealed will of God. Unblessedly, he made audio recordings of the sexually executed marriage covenants on the dream bed in his inner sanctum. Disturbing is the support of leadership by mothers who forced their teenage daughters to marry unloved, chosen FLDS men. Even the natural brother was separated by the heir to the throne from his newly assigned wives and thrown out in a precautionary measure as a critical competitor. Clever men, who realized by not questionable Moroni Angel fairy tales never to come to a better half, left of own pieces disappointed the sect once founded by Joseph Smith. Admittedly, not all Mormons of the extreme splinter group were dissatisfied with their lives and obediently kept faith with their wealthy leader as wives.
Actually, no enlightened adult wants to be a member of a cult, unless he is born into it as a child and simply knows no other life. The readers of these lines wouldn’t go along with such a madness either, would they? King Solomon of all people, famous for his wisdom, took as a bad example 700 princely wives and 300 concubines who removed his heart from the Lord. Who is surprised, then, when two harlots in one of my favorite accounts of the OT came before the judge of Israel because of their sons. It was not a paternity suit, however, but a homicide followed by fraud through the exchange of the smothered baby.
Bring me a sword! Cut the living child in two and give half to one and half to the other!
Thereupon, a dramatic discernment of spirits occurred. The true mother’s love wanted to preserve the infant life by abandonment. Transferred, in the care of young converts, the choice of the right food is decisive. In any case, infants do not complain about daily mother’s milk, but the desert people had their fill of heaven’s bread while wandering. The Christian walk is about entering into the promised rest of God in obedience of faith. The Word of God works in Hebrews 4 as follows:
For the word of God is living and powerful and sharper than any two-edged sword, piercing even to the dividing asunder of soul and spirit, even of marrow and bone, and is a judge of the thoughts and intents of the heart. And no creature is hidden from it, but all is bare and uncovered before the eyes of Him to whom we must give account.
All too often the sword has become blunt and the salt powerless. And this happens whenever wolves in sheep’s clothing succeed in dominating the assembly of believers. As a stinking aftertaste, they justify their exploitative claim to dominance by saying that God is the sole judge and it is not permissible to judge the brother. Dialogue when problems arise is undesirable or quickly terminated. However, it should be so that we take the noble Christians from Berea as an example. These searched day after day to see if what Paul and Silas said was really true in the scriptures.
Hebrews 13 begins by exhorting us to stand firm in brotherly love. In addition to hospitality, it goes on to say to remember the leaders who spoke the word of God. It is important to consider the outcome of their walk. One must not be carried away by any strange and different teachings. In this context, „Jesus Christ is the same yesterday, today and forever!“ and not about a promised physical miracle healing. The tele-evangelists arriving in private jets with their sinfully expensive robes do not reflect the character of Yeshua Hamashiach by their recipes for success on television any more than the popes carried on palanquins in engraved woodcuts in Martin Luther’s time. With all the popularity, power and wealth achieved, I would be interested to know why the real disciples did not even take a purse with them on missionary journeys and when the Gospel spread further, why the first bishops were executed as martyrs by the Roman Empire to the cheers of the people in the arena? My great aunt, as a Catholic nun, had virtually no possession or income. In an exquisite two-class society in Germany, one has come to such high honors as a cardinal or bishop that for more than 200 years the horrendous salaries have been paid from the state treasury. This connection of state and church stinks to high heaven!
The fragrant, highest law is the commandment to love God and one’s neighbor as oneself. In the first letter of John it is repeated that we are obliged to love our brothers and sisters in faith. It is impossible to love God and hate your brother.
In order not to take Cain as an example of fratricide, one should question whether and why one hates someone abysmally. Conversely, it is worthwhile to explore why one has such strong feelings for someone? Of course, scientists with a penchant for biochemistry will identify dopamine as the messenger for falling in love. It gets more philosophical with the Greek distinction of the three types of love with eros, philia and agape. A relationship cannot go well if it is based solely on the acting out of sexual drives. Spending a lot of time together is part of an intimate friendship in the sense of philia. The highest agape love is willing to sacrifice oneself selflessly for one’s partner.
As the last fruit of the spirit, every chaste Christian should embrace self-control or abstinence according to Galatians 5. It was precisely in this virtue that the Gnostic seducers unmasked themselves in their early-day swingers club, where everything was allowed. They were so full of love for each other that they saw no problem in swapping wives, since the evil flesh dies anyway, but the good spirit endures forever. Fasting and prayer will have been less practiced with all the debauchery. In Luke 20:45, the disciples and the people get an extra warning from Christ, the Lord’s anointed:
Beware of the scribes, who love to go about in long robes, and love the salutations in the markets, and the first seats in the synagogues, and the first places at banquets. They devour the houses of widows and perform long prayers in pretense. These will receive a judgment all the heavier!
The savings of widows and lonely women are not only targeted by ancient scribes. Writing sensitive, sweet words pays off just for beguiler in distant lands. Love scamming is the latest trend for making money on the Internet. Blinded by love, most victims would not have thought to fall for a romantic marriage scammer.
Have you ever thought about possibly loving a lie-spreading fake brother who gives you nice messages??
The second letter of John drastically warns against false teachers. These are not to be received into one’s house, nor are they even to be greeted. For whoever greets them shares in their evil works.
The third letter of John clears up the widespread prohibition against pointing the finger at others:
I have written to the church, but Diotrephes, who wants to be first among them, rejects us. Therefore, when I come, I will remind him of his works which he does, because he slanders us with evil words, and is not even content with that: he himself rejects the brethren, and also hinders those who want to receive them, and pushes them out of the church.
Diotrephes means fed by Zeus/Jupiter. His superstitious name stands to this day, for all pride/arrogance of wanting to be something better/higher. I like to repeat myself with the characteristics of the above/super apostles from 2nd Corinthians: they are especially eloquent and boast about themselves beyond measure by issuing letters of recommendation to each other. They have the appearance of an angel of light and disguise themselves as servants of righteousness in order to pull money out of people’s pockets for their own benefit. Anyone who rebels against them is thrown out of their community.
My thoughts right now are about brothers and sisters who have experienced this suffering that is difficult to understand. As a reminder, I once again reproduce four important points on how to deal with religious abuse of power from a red light guide of the Evangelical Alliance Germany:
There are, however, good formal indications for abuse of power with the help of the Bible, e.g. when the following things occur systematically again and again: Bible passages are applied out of context to justify one’s own views „biblically.“ E.g., „Do not touch my anointed …“ (Psalm 105:15a or 1 Chronicles 16:22a) as an argument that leaders must not be criticized, although the context of the passages is about other issues.
Immunization against criticism: This is not simply a matter of hypersensitivity to criticism, but of systematic defense against criticism. There are some commonly used immunization methods. Personal immunization: Reacting to criticism regularly(!) with: not listening, not letting people finish, immediately arguing against it, not reacting at all, devaluing the critic, being offended, etc…
Officially there is a leadership team, but in fact all team members adapt to an „autocrat“, because they are e.g. dependent on him, were selected by him, are subliminally afraid of him, „idolize“ him, fear his aggression, he has gathered yes-men around him, etc…
When leaders or other influential persons disregard generally accepted ethical guidelines or laws in order to exercise power, even justify such boundary violations by invoking their (God-given) authority or important goals, this is a clear sign of abuse.
In removing senior pastors with repeated reports of abuse, however, the EAD leadership is similarly reluctant, like Catholic Church leaders. In many cases, prosecutors and secular judges show a better sense of justice than church bodies. In the NT, true apostles take action against false apostles by accurately handing down false teachers by name. The attentive Bible student can internalize the following negative alphabetical listing in study to this day, with Alexander, Demas, Diotrophes, Hermogenes, Hymenaeus, Philetus and Phygelus. Admittedly, these men’s names don’t mean as much to me as they do to the original addressees. Nevertheless, special caution is required. Above all, beware of a seductive woman:
But I have it against thee that thou sufferest Jezebel, the woman that calleth herself a prophetess, to teach and to seduce my servants to commit fornication, and to eat things sacrificed unto idols.
These warnings by name are by no means obsolete if the same demons are still driving people today. It gets more mysterious at the end, however. In the Apocalypse, one should by no means unite with the Whore of Babylon, which is talked about more in my comments on the Revelation of Jesus Christ. For immediate clarification, it should be noted that the whore offers her labor of love only for money, in contrast to the supreme love that gives itself unconditionally for others. Assuming that the majority of readers would like to see each other again at the wedding feast of the sacrificial lamb in the New Jerusalem, the question is whether we have enough oil in our lamps? Without the light of the Holy Spirit, it should be difficult in deep sleep to discern the prevailing darkness. That is why it is said: Awake, you who sleep, and arise from the dead, and Christ will enlighten you!
Ephesians 5 verse 11 warns us regarding light and darkness from the seduction of evil further with:
And have nothing in common with the unfruitful works of darkness, but rather expose them!
Investigative journalists have their dear trouble when they uncover that rapacious dictators exploit their people in secret. Escaping the vile poisoning by domestic intelligence abroad, they are imprisoned on their return to the penal camp for allegedly violating parole conditions. Those in power who assassinate their political opponents do not currently shy away from threats of nuclear war. We are actually not talking about a KGB officer, but about the „Little Rocket Man“ who threatened his neighbors with annihilation. The latter was first dubbed a “f**king lunatic” by a „mentally deranged dotard“ and then, after the hand-shaking get-to-know-you meeting, praised to the skies as a friend. The red carpet photos of the top meetings are really important. People like to see themselves as stars in public. That is why the heads of the same kinship clan always appear. In conclusion, except for alleged election fraud and record-breaking scandals, everything went fantastically for „the Donald“ and his „Rapunzel.“
Corruption and abuse of power, seems to be less of a problem with our democracy, or are we also ruled by nothing but narcissistic lunatics? In the competition with tweeting presidents, the errors of a restless German minister as a supposed virus expert are particularly noticeable. The majority of the population enthusiastically swallowed every bitter pill of the scaremonger. On the other hand, „The Rolling Cannonball“ is feared by party comrades as the „most gifted ego-man of the Bundestag“. Do they consider „Karlchen everywhere“ to be mentally ill? Probably not, because this judgment would cost a lot of votes.
After all, it is a „You shall not judge“ matter among brothers. My observations of demonic powers in psychiatry rather do not convince my relatives. So, in conversations, no alarmist assessment must be made about members of the government, but prayers must be said for them – according to the wish of Simon the Magician, which will be referred again later. Speculations, whether really so many prayers were performed in times of greatest persecution by the early church for Antichrist Emperor Nero, are undesirable. State instructions, have to be followed in lockstep. Totalitarian and fascist comparisons with the Third Reich are punishable even for Jews because of the trivialization of the Holocaust. Put in a right-wing corner, beware of raising your right arm in snapshots. Don’t worry, the writer considers the idolizing prayer greeting from darkest times a waste of time. Cursed was the people who swore in the name of the leader of the nation, in whom there is no salvation.
My goal is more to preach (to interpret the Bible publicly) than to politicize (to talk about political aspects in layman’s terms in private circles). However, even in the comparison from Acts 4, the members of the high council did not like to be corrected by uneducated fishermen:
This is the stone, rejected by you builders, which has become the cornerstone. And in no other is there salvation, nor is there any other name under heaven given among men, in which we must be saved!
To err is human. In a moment of weakness, Peter betrayed his Master, which he previously thought impossible. But after a successful fishing trip, he allowed himself to be restored, with Jesus‘ threefold question, „Do you love me?“ and the Lord’s threefold command to feed the lambs and sheep. There are shepherds who lay down their lives for the flock. There are hirelings who run away in danger. There are wolves who attack the flock. Actually, the distinction should not be so difficult. However, every soldier in battle should take the Word of God at hand as a dividing sword.
The mind-erasing trend is currently moving away from meaningful book reading to arbitrarily interchangeable short videos on the cell phone. As far as education is concerned, it should be noted that a dumbed-down people can be governed all the better. Dietrich Bonhoeffer wrote in the Resistance: Stupidity is a more dangerous enemy of good than malice. Evil can be protested against, it can be exposed, it can be prevented by force if necessary, evil always carries the germ of self-destruction in that it leaves at least a feeling of unease in man. Against stupidity we are defenseless.
Searching my own conscience, I confess to consume YouTube to the pastime myself, and to read again and again more text messages, than scriptures. In doing so, I come to the conclusion that my government does not only mean well with me. As is well known, the law-giving parliamentarians also pursue other interests than the common good – keyword lobbyism!
However, a Christian should not let political disenchantment spoil his good mood. With the following song text there is still no singing ban for dissenters:
Be a living fish, swim against the current! Up, and dare fresh: Joy and victory is your reward, only the dead fish always swim with the stream, let themselves be driven by all the others, have neither strength nor courage to do anything else, want to stay in the big mass.
At the moment there is still freedom of opinion by decree. Otherwise we are in the situation of a thought prohibition, in which over certain topics no questions may be asked. If we do, exclusion threatens, according to the example of an extreme religious sect with „You shall not judge!“. The converted motto then consists in „You must not form your own, different verdict!“, for all federal citizens who do not want to end up as resistance fighters in the internment camp. Referring to brotherly hatred, some fellow Christians wished me there and insinuated that I would lack charity. I left my job not entirely voluntarily according to different Coronatest opinions. A chess buddy no longer wanted to play with me on the same team. Newspaper caricatures were allowed to hunt down all vaccine refusers in the Covidstrike ego shooter game of the year. A planned assassination attempt was made on trade union member Andreas Ziegler by Antifa while he was walking to the Querdenker demonstration at the Cannstatter Wasen. A notice was posted on the store door of a friend who witnessed the incident, telling not to shop there because of the Corona denier. A note was found on his car saying that they now knew where he lived. The only way out is to flee abroad.
History repeats itself. Does „The Wave“ mean anything to you? Resist the beginnings!
Soccer players who had concerns about the lack of long-term studies on an insufficiently researched medical treatment were similarly shoved into the shoe as enemies of the state with the slur Corona denier. Our defense player, Joshua, who was heavily attacked in the media, zealously affirmed that he was not an anti-vaccinationist. As a boundary crossing, his family was repeatedly harassed by the press. In the discussions about his person, Kimmich missed the values of respect, tolerance and openness. After illness and salary cuts, there were no two opinions on the subject. In the end, the captain with an exemplary function claimed his place in the national team with a stamp in his yellow vaccination passport. Willing to leave, disadvantaged residents of the new federal states remember an electoral system with uniform lists or Stasi methods that are not even that old. That does not inspire particular confidence.
Japan withdrew more than one million doses of Moderna’s Corona vaccine due to the discovery of contaminated vials. Strange substances are linked to the deaths of two men, aged 30 and 38. Those who died shortly after the second vaccine dose cannot join in the discussion about whether tiny precious metals or even graphene oxide were the trigger. Medical experts and fact-checkers can do as much convincing as they want about lipid nanoparticles, but my body is mine to decide. Abortion of unborn life, on the other hand, I see as murder of a creature of God worthy of protection and with inviolable dignity. Therefore, I do not voluntarily take reproduced cells into my body that were originally taken from human fetuses. If I am nevertheless forced to take in a gray liquid that looks strange under the microscope and whose ingredients are secret, it is nothing other than rape. So, as a precaution, a yes is obtained. Without signature, about the informing of risks, no prick was given by big cash making physicians. In the condition case of unknown magnitude the liability of the experiments manipulating manufacturer was rerouted from the banknote press driving state in thousands blackened sides. 100% effectiveness at 0% risk is therefore not a wicked Pharma=Magic=Deception promise with the sign of a snake coiled around the Aesculapian staff.
All emergency decisions without alternatives happened only for our good and protection. No rational consideration of the overall economic damage was allowed. A businessman who went bankrupt in the lockdown was not allowed to say goodbye at his parents‘ deathbed. Double bad luck! As a precaution, the chancellor and ministers cancelled vacations and other pleasures with contact bans and the 2G rule. Compulsive couch potatoes who were no longer allowed into hotels, restaurants, gyms, baths, clubs, concerts, etc. are themselves to blame for damage to body and soul. After all, it was their own no-decision to become depressed.
Unable to stand the pressure any longer, desperate people took their own lives. Psychosomatic illnesses increased even among our protectees. I find the treatment of the masked children outrageous. They were publicly denounced by the health apostle to be particularly contagious or to be at above-average risk for a virus variant. In addition 1700 international studies can be quoted surely, even if in truth the exact opposite is the case. Thereby a danger of death threatened mainly by a myocarditis caused by a doctor’s hand. After autopsies, the grieving parents could console themselves with the fact that a congenital heart defect was not recognized…
According to my faith, our salvation does not lie in any particular programming of our immune system, but in the name of Jesus alone – the Lord saves. I thank God for making me in amazing, miraculous ways. However, it feels like I have been getting it drilled into me for the past two years, through all kinds of channels by experts, that something is wrong with my DNA. Without messenger ribonucleic acid injection, things will go badly with me. This was claimed by ruling professors, in their effort to eradicate global health problems. The time-honored concept of herd immunity was rejected by leading virologists, or reinterpreted as the vaccination of all the people. The Amish people nevertheless continued to share the communion cup in the forbidden worship service and did not become extinct. The poor population in Africa could not afford the expensive gene therapy and fared better with it. In Germany, despite predictions, „the unvaccinated“ did not die off en masse, also mark the lie beginning with the naming. Critical nurses knew exactly what was really going on in the ICUs regarding vaccination status and ventilations, and faithfully held the position when their colleagues were lying flat for a week after injections.
Nonetheless, viral martial law prevailed with nightly curfews against a discriminated, thoughtful population. Walks as a form of nonviolent demonstration were suddenly to be punishable. Caution, danger of infection in the fresh air because of not kept minimum distance! It is further worth mentioning that in my federal state a sharp dog watches over the Corona measures, which the FDP politician Wolfgang Kubicki considers to be simply insane. For the Green Minister President Winfried Kretschmann also wants to have everything as before for his toolbox in a press conference on June 21, 2022. Say: curfews, mandatory masks indoors, 2G, 3G, 2G access rule, testing obligations, person caps and contact restrictions.
No wonder, when public protests against the state propaganda apparatus are officially banned. My Ostfildern mayor even made use of police law in a general decree and made nationwide headlines with: „In order to ensure that the ban on assemblies is observed, the use of direct coercion, i.e. the influence on persons by simple physical force, aids to physical force or the use of weapons is threatened.“
Thereupon I wrote a letter to Christof Bolay, who comes from a religious background, that I would now participate for the first time in a lateral thinking demo in Scharnhauser Park. Strictly speaking, with our different positions, we can no longer celebrate communion together without first talking things out. However, his counterpart Boris Palmer, the mayor of Tübingen, takes no real notice. On Facebook, he responded to a user who accused him of totalitarianism with: „You are simply completely ignorant. For people like you, vaccination must be made compulsory. Gladly up to the coercive detention.“ The health minister, who also likes to be in the spotlight, moderated the stance in the Spiegel interview: „No. No one has to go to jail. But the imposition of fines is unavoidable.“
Former Family Minister Christina Schröder felt the churches in the pandemic were a disappointment. She missed weighing restrictions against the dying, their relatives, the elderly in nursing homes, the mentally unstable, victims of domestic violence, children and young people, women alone in delivery rooms and fathers at the door, drug addicts and the homeless. Most pastors were willingly silent loyal to the state. As two courageous preachers with greater influence, Hartmut Steeb and Winrich Scheffbuch came out in the Stuttgart area against excessive state measures and against a split in society.
Karlsruhe constitutional judges with CDU party book or without blessing of the Federal Chancellor Merkel, which give the fairy tale of the side-effect-free vaccination more hearing, than the Basic Law, are no assistance for the citizens and their health. The personnel shortage in the nursing service is increased with a facility-related Corona vaccination obligation, although our neighboring countries have withdrawn their measures.
All Germans have the right to freely choose their profession, workplace and place of education. Everyone has the right to choose his or her own religion or ideology. However, only a „salvation lies in vaccination“ mindset dictated by the multi-billion dollar pharmaceutical industry is allowed as a mandated state religion. German refugees seeking asylum abroad must not exist. Otherwise, as a donation-collecting lateral thinker, one could become a case for the Office for the Protection of the Constitution and the re-education camp in Stammheim.
The topic was titled „You shall not judge?“. My judgment of Michael Ballweg would probably be milder than that of an impartial judge. For example, I find the pre-trial detention on the grounds of flight risk disproportionate. Members of parliament who earned a golden nose with mask deals, on the other hand, have been forgotten. The billing fraud of Corona test centers in the billions is not sufficiently controlled and prevented despite better knowledge. As a banker and cash auditor, I would like to take a look at the Ballweg family’s bank statements and ask questions about the accounting entries. Did he give his word of honor to the donors not to mention their names when making cash deposits? Or did he open an opaque foundation in Liechtenstein? Then Michael (name meaning: Who is like God?) would be a big politician or possibly a small traitor. Remarkable is the dispute among former comrades with Illuminati and false flag accusations. Therefore better trust no man!
To refer to the fourth gospel with John 2, 24 and 25:
But Jesus Himself did not confide in them, because He knew all and had no need for anyone to testify of the man, for He Himself knew what was in the man.
A consistent point of view is provided by the study of the prophet Jeremiah, who reports nothing positive about the man’s heart, e.g. in chapter 17, 9:
Exceedingly deceitful is the heart and wicked. Who can fathom it?
The cry of the weeping prophet remains largely unheard in the church. Yet, in Israel’s history, lying spirits often spread victory instead of defeat or freedom instead of captivity. Today’s visitors to a church service want edification and long for beautiful feelings. Otherwise, it is impossible that God is speaking. In humanism, man is always the center of attention. However, people do not want to serve God. For this the warning from Jeremiah 17 verse 5 mostly goes unheard:
Thus says the Lord: Cursed is the man who trusts in men and makes flesh his arm and whose heart departs from the Lord!
Who likes to be corrected at the beginning of chapter 17 with:
The sin of Judah is written with an iron pen and engraved with a diamond point on the tablet of their heart and on the horns of their altars.
Or rebuke in chapter 7:24:
But they did not obey, nor incline their ears to me, but went according to the counsels and in the obduracy of their evil heart. And they turned their backs to me, and not their faces.
One will rather remember the promise of chapter 24:7:
And I will give them a heart, that they shall know me, that I am the Lord. And they shall be my people, and I will be their God; for they shall turn unto me with all their heart.
On the way to knowledge and true heart conversion, John the Baptist does not exactly deal squeamishly with his Jewish compatriots in Luke 3:
He said therefore to the multitude that went out to be baptized by him, Brood of vipers! Who taught you to flee from the wrath to come? Now therefore bring forth fruits worthy of repentance! And do not begin to say among yourselves: We have Abraham for a father! For I say unto you, that God is able to raise up children unto Abraham out of these stones. But the axe is already laid to the root of the trees. Every tree that does not bear good fruit is cut down and thrown into the fire.
The priests and Levites who had been hurried over returned to the high exalted Jerusalem. However, a real conversion had not taken place with the questioners in search of the Messiah at the Jordan. A Pharisee does not want to change his fixed theology, because the handed down statutes are irrevocable. A proud do-gooder does not accept forgiveness of sins in a new way. This is exactly the problem with actually judging a fellow believer. One is so self-righteous and blind not to accept one’s own correction. One does not change, but at the same time demands condemnation of one’s neighbor. This is dangerous to life. Moreover, the doctrine of hypergrace, in the new identity of Jesus Christ, to have a good heart alone, without the influence of deadly sins, is dangerous to salvation. Fittingly, the parable of the unmerciful servant is found in Matthew 18:
Then Peter came to him and said, „Lord, how often shall I forgive my brother who sins against me? Up to seven times? Jesus answered him, I tell thee, not until seven times, but until seventy times seven! Therefore the kingdom of heaven is like a king who wanted to settle accounts with his servants. But when he began to settle accounts, one was brought before him who owed 10,000 talents. But since he could not pay, his master ordered him and his wife and his children and everything he had to be sold and paid with it. Then the servant prostrated himself and paid homage to him, saying, „Lord, have patience with me, and I will pay you everything! The master of that servant had mercy on him, released him and forgave him the debt. But when that servant went out, he found a fellow servant who owed him 100 denarii. He seized him, choked him and said: „Pay me what you owe! Then his fellow servant threw himself at his feet and begged him, saying, „Be patient with me, and I will pay you everything. But he would not, but went and cast him into prison until he had paid the debt. But when his fellow servants saw what had happened, they were greatly distressed and came and told their master the whole incident. Then his master summoned him and said to him, „You wicked servant! I have forgiven you the whole debt because you asked me. Should you not also have mercy on your fellow servant as I have had mercy on you? And full of wrath his master handed him over to the torturers until he had paid all that he owed him. So will my heavenly Father do to you, if you do not each forgive his brother his trespasses from the heart.
In John 20:23, Jesus in the Upper Room does not categorically rule out his disciples not forgiving sins to a fellow servant:
If you forgive anyone’s sins, they are forgiven him; if you retain anyone’s sins, they are retained for him.
It can be assumed that the apostles were married to only one wife and, as shepherds, cared for their flocks unselfishly. Would these models of faith not rightly judge and condemn a false prophet who impregnates tens of teenagers and misuses huge donations for his own purposes?
Great fear came over the church in Acts 5 over the death of two people. Those who misinterpret „You shall not judge!“ will pin Peter down as a murderer. Again, it was about an evil heart:
Why did you set this deed in your heart? It is not men you have lied to, but God. But when Ananias heard these words, he fell down and passed away…But Peter said to her (Sapphira): Why have you agreed to tempt the Spirit of the Lord? Behold, the feet of them that buried your husband are at the door, and they also will carry you out.
All that preceded it was what appeared to be a small lie. It was about the amount realised by the sale of a plot of land. In a different case, Peter was brought money and was not very happy about it in Acts 8:
But when Simon saw that by the laying on of the apostles‘ hands the Holy Ghost was given, he brought them money, saying, Give me also this power, that every one on whom I lay hands may receive the Holy Ghost. But Peter said to him, Let your money go with you to destruction, because you think you can buy the gift of God with money! You have neither part nor right in this matter, for your heart is not sincere before God! Repent, then, of this wickedness of yours, and ask God if the deceitfulness of your heart may be forgiven you. For I see that thou art full of bitter gall, and in bonds of iniquity! Then Simon answered and said, Pray ye for me unto the Lord, that none of these things which ye have said come upon me.
Luke the physician, in recording the acts of the apostles, places special emphasis on delivering this specific request for prayer. Simon Magus aspired to be saved once/always and so became a newly converted black goat of Evangelist Philip. During the latter’s visit to Samaria, a revival had broken out among the crowds. The preaching of the Word was confirmed with signs and wonders. The people were willingly baptized. Peter and John came forward to assist. What happened then in relation to the subject of „You shall not judge“? Exactly this!
I guarantee you that the two apostles who rushed from Jerusalem did not include the unrepentant sorcerer Simon in their daily prayers of intercession. An apostle with discernment of spirit recognizes this as a waste of time. Rather, there is even a prohibition against praying for brothers in 1 John 5:16:
If anyone sees his brother sinning, a sin which is not unto death, let him ask, and God will give him life for those who do not sin unto death. But there is a sin unto death, I do not say that one shall pray for it.
The question of sin against the Holy Spirit in the life of Simon of Samaria, is best seen from his biography. He is considered the first heretic of the Church. In a red light warning to all believers, he was considered a very great one from whom the power of God emanates. As an antichrist and false prophet, he very successfully spread a gnostic heresy. The inglorious derivation of his name in simony is the epitome of being able to buy spiritual or ecclesiastical offices.
It can’t get any worse than that! Right?
Satan and his lying spirits have taken possession of other people in history as conspirators. The fact that humans commit themselves with their soul to Mephistopheles should not have become well-known only by Goethe’s Faust. Therefore it does not hurt at all to inform oneself about the hidden, secret and concealed. As a reward, you won’t be so easily fooled by a magician with hard-to-understand tricks. Or haven’t you heard of televangelist Peter Popoff? In his heyday, the spiritual healer managed to bring in 4.3 million USD tax-free per month. The con man got his prophetic information about hall guests via an invisible radio receiver in his ear. Hollywood made fun of so much stupidity in 1992 with „Leap of Faith“. Notwithstanding this, old and sick people continued to finance the penitent swindler with an expensive miracle water, springing from the inexhaustible source of greed. Not every charismatic Christian will have his pleasure in studying the standard work „Occult ABC“ by Kurt E. Koch. Admitting one’s own mistakes hurts. My thinking just now in another context revolves around the recent confession of US chess grandmaster Hans Moke Niemann. Suspected of being a chess cheater, the magician admitted in an interview to winning online chess games as a twelve-year-old and as a sixteen-year-old with the help of a hidden computer. In Battlechess, it is clearly the AI that wins. In many science fiction movies enough is shown what happens when we let machines take over in the War of the Worlds. In the Acts of the Apostles there was no artificial intelligence that could be used to make the best decisions. Instead, in chapter 13, apostles filled with the Holy Spirit made their presence known, who once again confronted magicians:
And when they had passed through the whole island as far as Paphos, they met a sorcerer and false prophet, a Jew named Barjesus, who was staying with the proconsul Sergius Paulus, a man of understanding. The latter summoned Barnabas and Saul, desiring to hear the word of God. But Elymas, the sorcerer (for this is how his name is translated), resisted them and sought to keep the proconsul from believing. But Saul, who is also called Paul, full of the Holy Spirit, looked steadfastly at him and said, O son of the devil, full of all guile and all wickedness, enemy of all righteousness, will you not cease from perverting the straight paths of the Lord? And now behold, the hand of the Lord comes upon thee, and thou shalt be blind for a season, and shalt not see the sun! But at once darkness and gloom fell upon him, and he groped about, seeking men to guide him. Now when the proconsul saw what had happened, he became faithful, amazed at the Lord’s teaching.
Arriving in Philippi on the missionary journeys from Cyprus, Paul continues to make acquaintance with personified occult powers. The confrontation of evil in chapter 16, however, occurs during the ongoing encounter with a female medium:
But it happened as we were going to prayer that we encountered a maid who had a spirit of divination and was making great profit for her masters through fortune-telling. This one followed Paul and us, crying out and saying: These men are servants of the Most High God, proclaiming to us a way of salvation! And this she did for many days. But Paul became unwilling, and turned and said to the spirit: I command you in the name of Jesus Christ to depart from her! And he departed at the same hour.
The maid with the spirit of divination once brought her masters much profit. Reading palm lines about the future is profitable at folk festivals. Demons who are servants and worshippers of the father of lies may partially tell the truth. Still, Jesus Christ commanded them to be silent and cast them out even when they praised him. In the most famous scene, a whole legion of unclean spirits went into 2000 pigs, at the healing of the possessed man in the area of Gerasenes, who cried out in Mark 5:7:
Jesus, you Son of God, the Most High, what have I to do with you? I beseech thee by God that thou torment me not!
In the marketplace of Philippi, tempers flared among the locals, who accused the devil-outcasting evangelists of bringing unrest and foreign customs into the city. Paul and Silas were stripped, beaten with sticks, and even wandered in prison as innocents after their confrontation with dark forces:
But at midnight Paul and Silas prayed and praised God in songs. The prisoners listened to them. Suddenly, however, a great earthquake occurred, so that the foundations of the prison were shaken. Immediately all the doors opened and all the chains were loosened.
In conclusion, how about readers calling evil by its name more in the future? Or is there still the fear of judging the next person?